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Der Beckenausgang bezeichnet in Anatomie und Geburtshilfe die beim Menschen untere knöcherne Öffnung des Beckens. Sie wird von den Ästen des Schambeins und Sitzbeins sowie der Spitze des Steißbeins und dem Ligamentum sacrotuberale begrenzt. Sie wird vom Beckenboden verschlossen. Der querovale Beckenausgang hat bei der Frau einen Querdurchmesser von 10,5 bis 11 cm und einen geraden Durchmesser von 11 bis 12 cm. Problematisch für eine Geburt ist ein Querdurchmesser kleiner als 9 cm.[1] Bei jungen Erstgebärenden kann der sagittale Durchmesser durch die Beweglichkeit des Kreuzbein-Steißbein-Gelenks um 2 bis 3 cm vergrößert werden.[2]