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Schmiedeeisen ist eine vor allem bis Anfang des 20. Jahrhunderts verwendete Bezeichnung für die Eisen-Legierungen mit einem niedrigen Kohlenstoffgehalt, die damit ? im Gegensatz zum Gusseisen ? schmiedbar sind. Diese Eisenlegierungen enthalten aber anders als die heute gebräuchlichen Stahlsorten oft einen hohen Anteil von Schlacken-Einschlüssen. Der Begriff ?Schmiedeeisen? ist unscharf: Wird er im weiteren Sinn als schmiedbares Eisen gebraucht, so liegt der Kohlenstoffanteil unter ca. 1,6 %, wird er dagegen in einem engeren Sinn als schmiedbares aber nicht härtbares Eisen gebraucht, so ist der Kohlenstoffgehalt deutlich geringer; die kohlenstoffreichere Variante heißt dann Schmiedestahl.