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Eine Einklemmung in der Medizin bezeichnet die Verschiebung von Teilen des Gehirns durch gesteigerten Intrakraniellen Druck. Unterschieden wird dabei eine obere und untere Einklemmung. Bei der oberen Einklemmung kommt es zur Verschiebung von Hirnmasse unter das Tentorium cerebelli. Bei der unteren Einklemmung werden die Kleinhirntonsillen durch das Foramen magnum, einer Öffnung im Schädel mit Verbindung zum Rückenmark, zwischen Medulla oblongata und knöcherne Strukturen gepresst. Dadurch wird das Verlängerte Mark komprimiert. Wenn das dort befindliche Atemzentrum betroffen ist, resultiert der Tod durch Atemstillstand. Daher ist die untere Einklemmung im Gegensatz zur oberen unmittelbar lebensbedrohlich.

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