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Laut einer Definition bezeichnet man die Haut von SĂ€ugetieren ab einer Haardichte von 50 bis 400 Haaren pro Quadratzentimeter als Fell. Bei geringerer Haardichte gilt sie als haararme Haut, bei stĂ€rkerer Behaarung wird die Haut als Pelz bezeichnet . Das Fell wird von den Deckhaaren und den Wollhaaren gebildet. Das Fell dient dem Schutz der Haut und der WĂ€rmespeicherung. Viele SĂ€ugetiere passen durch einen jahreszeitlichen Fellwechsel ihre Behaarung den Witterungsbedingungen aktiv an . Die Fellfarbe dient hĂ€ufig der Tarnung, bei manchen Tierarten auch als Warnsignal. Der Fellwechsel kann auch mit einer Ănderung der Fellfarbe einhergehen wie beim Hermelin mit seinem weiĂen Winterfell als Tarnfarbe im Schnee. FĂŒr viele Menschen hat das Fell der SĂ€ugetiere eine emotionale Bedeutung. So werden verschiedene Kleintiere wie Zwergkaninchen, Meerschweinchen usw. als Steicheltiere gehalten. Um dem besonders bei Kindern hĂ€ufig vorhandenen BedĂŒrfnis entgegen zu kommen, Tiere zu streicheln und ĂŒber die taktile Kommunikation mit ihnen in Beziehung zu treten, gibt es heute auch eigens dafĂŒr eingerichtete Streichelzoos.