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Als Schleudertrauma werden Krankheitssymptome bezeichnet, die im allgemeinen innerhalb von 0 bis 72 Stunden nach einer Beschleunigung und Ăberstreckung des Kopfes, meist wĂ€hrend eines Autounfalles, typischerweise eines Heckaufpralls ? ohne direkte SchĂ€digung von SchĂ€del, Gehirn, RĂŒckenmark und HalswirbelsĂ€ule ? auftreten. Es ist die hĂ€ufigste Komplikation nach AutounfĂ€llen und eine gefĂŒrchtete Ursache chronischer Störungen, wobei bis heute der Grund fĂŒr diese Chronifizierung, die bei einigen Verunfallten auftritt, unbekannt, aber heftig umstritten ist. Die Cochrane-Vereinigung , ein internationales Netzwerk von Wissenschaftlern und Medizinern, welches sich den GrundsĂ€tzen der evidenzbasierten Medizin verpflichtet fĂŒhlt, definiert das Schleudertrauma als Akzelerations-Dezelerationsmechanismus mit EnergieĂŒbertragung auf die Nackenregion als Folge von Heck- oder Seitenaufprall-VerkehrsunfĂ€llen, aber auch TauchunfĂ€llen.