Synchronisation: Das sind die Vorteile 2024
Damit jeder Mensch einem fremdländischen Film folgen kann, bedienen sich Filmstudios entweder Untertiteln oder Synchronisation. Dank dieser Hilfsmittel lassen sich beispielsweise zahlreiche Filme für jedes Land und somit in nahezu alle Sprachen übersetzen. Vor allem Synchronisationen sind sehr beliebt. Dazu leihen speziell ausgebildete Sprecher verschiedenen Schauspielern ihre Stimme, um den Film für ein breites Publikum zugänglich zu machen. Somit lassen sich Spielfilme und Serien verschiedener Art verständlich machen.
Warum sind Synchronisationen beim Publikum beliebt?
Synchronisationen gibt es schon seit vielen Jahrzehnten. Da nicht jeder Mensch jeder Sprache mächtig ist, kann durch das Synchronisieren des Filmes ein breites Publikum erreicht werden. Für Menschen mit Hörproblemen ist die Untertitelung interessant. Die meisten Film- und Serienfreunde erfreuen sich hingegen der Synchronisation. Doch welche Variante ist für Videos und Serien am besten geeignet?
Mithilfe von Untertitelung wird eine besondere Form der Übersetzung angewandt. Es ist wie eine Art Transkription. Dabei wird nicht nur das gesprochene Wort, sondern auch die Geräuschkulisse mitgeteilt. Das kann für Husten, Weinen oder Klirren von Gläsern zutreffen. Demzufolge können Menschen auf der ganzen Welt den Inhalt von Sitcoms, Blockbustern oder Dokumentationen ideal verfolgen.
Damit das gelingt, nutzen Produktionsfirmen sehr große Content-Kataloge. Mit dem Subtitling können Zuschauer demnach den Film oder die Serie mit den Originalstimmen verfolgen, aber die Übersetzung am Bildschirm nachlesen. Allerdings kann das Lesen des Inhalts oft von der eigentlichen Handlung ablenken.
Das unterscheidet Subtitling von der Synchronisation
Deshalb hat sich vor allem die Synchronisation durchgesetzt, die in Fachkreisen auch als Dubbing bezeichnet wird. Hierfür kommen Synchronsprecher oder
native Sprecher zum Einsatz. Das ist für die Produktionsfirma zwar mit größeren Kosten verbunden als beim Subtitling, doch die Zuschauer sind von dieser Form der Filmübersetzungen schlichtweg begeistert.
Dabei kommen verschiedene Audiospuren zum Einsatz, um Sprache, Musik und auch Geräuschkulisse ideal und dem Original getreu zu vermitteln. Für die Übersetzung kann je nach Niveau und Länge des Films eine gewisse Zeit ins Land gehen, bis die Synchronisation abgeschlossen ist. Fakt ist jedoch, dass die Ästhetik gewahrt wird. Es gibt keine Untertitel, sondern einfach die Stimme des Sprechers, der sowohl den Text einspricht, aber auch gewisse Emotionen vermittelt. Je besser der Synchronsprecher dabei vorgeht, desto besser wird die gesamte Arbeit. Das ist nicht nur für Filme oder Serien interessant, sondern auch für Werbung. Dabei versuchen Studios alle Möglichkeiten auszuschöpfen, um den Sinn des Inhalts mit Geschwindigkeiten des Textes zu kombinieren. Fakt ist nämlich, dass
- die Stimme einen großen Einfluss auf Zuhörer hat. Sie kann nicht nur angenehme, sondern auch angespannte oder angsteinflößende Stimmungen verbreiten.
- der Film bei vielen Zuschauern oder Zuhörern für Zufriedenheit sorgt. Anders als beim Subtitling können Menschen, die nicht lesen oder sehbehindert sind, dem Film problemlos folgen.
- Zuschauer auch bei kurzzeitiger Ablenkung dem Film trotzdem folgen können. Ein Blick aus dem Fenster oder auf das Handy beeinflusst schließlich nicht das Gehör.
- die Synchronstimmen auch dann verfügbar sind, wenn die Lesebrille vergessen wurde oder der Zuschauer weit entfernt vom Bildschirm sitzt.
Beide Varianten sind vorteilhaft für das Publikum und sorgen dafür, dass Filme mit ausländischen Inhalten verstanden werden können. Menschen mit Hörschäden können den Filmen mit Untertiteln folgen. Zuschauer, die gut hören oder diejenigen, die schlecht lesen können, folgen hingegen den Filmen mit Synchronisation gern.
Inzwischen sind Serien sowie Filme sogar so gut synchronisiert, dass weder Inhalte noch Emotionen beim Ãœbersetzungsprozess verlorengehen. Somit lassen sich diverse Hollywoodfilme sehr gut vermitteln und avancieren zu den Lieblingen beim Publikum im Kino oder im Fernsehen.
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